Bier besteht zum größten Teil aus Wasser. Es ist also logisch, dass die Güte des Brauwassers für die Bierqualität maßgeblich ist. Raimund Linzer, der Braumeister von Hirt, gerät ins Schwärmen, wenn man ihn nach seinem Brauwasser fragt.
Während viele Brauereien ihr Wasser erst aufbereiten müssen, kann das ausgezeichnete Hirter Wasser ganz natürlich eingesetzt werden. Die 24 „Hanslbauerquellen“ aus dem Wasserschutzgebiet an den Hängen des Lorenzenberges direkt gegenüber der Brauerei Hirt haben einen durchschnittlichen Härtegrad von 6,5. Dieser Wert macht, abgesehen von der gesetzlich vorgeschriebenen Entkeimung des Wassers mittels UV-Licht, jegliche Wasseraufbereitung zur Optimierung des Härtegrades überflüssig. Diesen Vorteil genießen heutzutage nur noch sehr wenige Brauereien.