Hirter Wirte, echte Leidenschaft und die Krise als Chance
Dieses Jahr hat eine gesamte Gesellschaft vor Herausforderungen gestellt, die sie noch nicht kannte. Die Zeit des Corona-bedingten Lockdowns als „Stresstest“ für die Wirtschaft zu bezeichnen, wird dessen Auswirkungen nicht gerecht – besonders betroffen war naturgemäß die Gastronomie. Doch der Ungewissheit weicht nun Mut und Zuversicht, die Wirte nutzen ihre Echte Leidenschaft, um wieder voll anzugreifen.
„Es war schwierig, da gibt’s gar nichts zu beschönigen“, sagt uns Claus Spitzbart vom Restaurant & Bar PrincS im Herzen der Klagenfurter Altstadt, als wir ihn erreichen genießt er gerade die Aussicht vom Pyramidenkogel. Vor allem die Ungewissheit und Schwierigkeiten bei der Umsetzung von zugesagten Hilfen trugen dabei zur Verunsicherung bei. Es sei, so Spitzbart, gerade in diesen Zeiten gut ersichtlich, auf welche Partner man sich verlassen könne, um eine Krisensituation gemeinsam zu meistern. „Hier möchte ich eines sagen, Hirter Bier hat sich während der ganzen Zeit vorbildlich verhalten. Man hat versucht, zu helfen wo man kann, und das obwohl die Brauereibranche von der Situation wahrscheinlich noch schwerer getroffen worden ist, als wir.“, so der Betreiber des PrincS. Der Gastronom mit seiner breiten Palette von Streetfood und Catering über Cocktails und natürlich Bierspezialitäten blickt nun wieder zuversichtlich in die kommende Zeit und ist bereit, wieder voll anzugreifen – und sieht in der herausfordernden Phase auch Chancen: „Die Gastronomie trägt maßgeblich zur Belebung und Zerstreuung der Gesellschaft bei. Ich hoffe, dass die Entscheidungsträger das wissen und uns unsere Arbeit vielleicht etwas erleichtern.“